Wenn die Sicherheit anderer zur Aufgabe wird: Dein Studentenjob bei Dräger (2/2)
Du hast das klassische Jobben satt? Jobmensa hat bei (ehemaligen) Studenten nachgefragt, die sich für die unkonventionelle Variante entschieden und Tablett und Kasse gegen Atemschutzmaske und Messgerät eingetauscht haben: bei Dräger, einem international führenden Unternehmen in der Medizin- und Sicherheitstechnik.
In mehreren Projekten arbeiteten Görkem Güldal und Tim Lucke für Dräger als Sicherungsposten und Gasanalysten während der Stillstände von industriellen Großanlagen deutschlandweit. Grund dieser sogenannten Stillstände ist die Wartung der Anlagen und die Durchführung von Projekten zur Kapazitätserweiterung. Derartige Maßnahmen werden von den eingesetzten Dräger-Mitarbeitern sicherheitstechnisch begleitet und beaufsichtigt. Die Sicherheit von Menschen also; wie läuft ein solcher Einsatz ab und welche Berufsaussichten bietet das Unternehmen nach dem Studium?
Tim Lucke startete als studentischer Mitarbeiter, heute ist er als Projektkoordinator festangestellt. Er hat sich mit uns über seinen Berufseinstieg und seinen Joballtag bei Dräger unterhalten.
Tim Lucke, 30, Projektkoordinator bei Dräger:
Bis 2016 habe ich in den Niederlanden Chemical Engineering studiert. Da ich am Ende meines Studiums noch etwas Luft zwischen meiner letzten Prüfung und der Verleihung meines Diploms hatte, habe ich die freie Zeit mit studentischen Einsätzen bei Dräger überbrückt.
Die entsprechende Bewerbung über Studitemps verlief ganz unkompliziert und schnell. Vom Telefonat mit der Recruiterin bis hin zur ärztlichen Untersuchung und der Schulung für den Job vergingen so knapp zwei Wochen. Auf Studitemps und auf die entsprechende Stellenanzeige bin ich damals über eine Werbung im Fernsehen bei n-tv aufmerksam geworden. Als gelernter Chemikant war die Firma Dräger mir da durchaus bekannt!

Tim Lucke: Meine Arbeit bei Dräger ist herausfordernd und macht sehr viel Spaß!
Beim Stillstand eines Werkes in Leipzig knüpfte ich damals erste Kontakte, sprach den zuständigen Projektkoordinator an und informierte mich über Einstiegsmöglichkeiten im Unternehmen. Er stellte den direkten Kontakt zu Ansprechpartnern und Vorgesetzten im Fachbereich her. Seit April 2017 bin ich nun festangestellter Projektkoordinator bei Dräger. Um diese Stelle zu bekommen, habe ich eine viermonatige Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit absolviert; vom Verfahrensingenieur zum Sicherheitsingenieur.
In meinem Job gibt es ganz vielfältige Aufgabenbereiche: ich reise zu den industriellen Großkonzernen, berate die Kunden vor Ort, kontrolliere während der Projekte die Sicherheitsmaßnahmen und kümmere mich darum, dass alle involvierten Mitarbeiter umfassend geschult und die Geräte technisch in einwandfreiem Zustand sind. Während des Projekts stehe ich in ständigem Austausch mit dem Kunden, erstelle Schichtpläne und organisiere die logistischen Abläufe.
Gemeinsam für die Sicherheit und Gesundheit von Menschen
Projektverantwortliche wie ich halten grundsätzlich immer Ausschau nach talentiertem Nachwuchs! Fallen Studierende durch Motivation und Engagement auf, sprechen wir bei den Vorgesetzten gerne eine Empfehlung aus und motivieren zur Abgabe einer Bewerbung. Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten sind durchaus gegeben, sie erfordern jedoch ein hohes Maß an Selbstorganisation, Engagement und Reisebereitschaft. Außerdem sind Sozialkompetenz und eine zuverlässige, effiziente Arbeitsweise ebenso gern gesehene Eigenschaften unserer potenziellen Mitarbeiter.
Ich persönlich empfinde meine Arbeit bei Dräger als herausfordernd, anspruchsvoll und zur gleichen Zeit macht mir mein Job sehr viel Spaß. Ich lerne ständig neue Leute kennen und gemeinsam kümmern wir uns um die Sicherheit und Gesundheit von Menschen – am Ende des Tages ist es ein super Gefühl, dies erfolgreich und zuverlässig geleistet zu haben!
Du hast Interesse an einem Studentenjob bei Dräger?
Dann folge dem Beispiel von Görkem und Tim und leg‘ direkt los mit der Jobsuche. Unsere aktuell offenen Stellen findest du hier.
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