Was sollte man im Studium essen? Power Food für Studenten
Vor der Vorlesung noch schnell ein paar Kekse in den Mund gestopft. Mit etwas Kaffee runtergespült. Das muss für den Start in den Tag reichen. Für richtiges Frühstück hast du keine Zeit, irgendwie klingelt dein Wecker immer so spät. In der Vorlesung knurrt dein Magen und deine Augen fallen zu. Mit ‘ner Cola und zwei Kaffee geht’s aber gleich wieder bergauf mit der Energie! Punkt 12 Uhr stehst du in der Mensa. Es gibt Nudelauflauf, quadratisch mit viel Liebe abgestochen, zerkocht mit roter Pampe. Abgerundet wird dein Menü mit einer in Schokoladensoße schwimmenden Banane, die trotz Sahnehäubchen schon mal glücklicher aussah.
Aus diesem Fresskoma wachst du gegen 16:30 wieder auf. Ein Snickers bringt jetzt den nötigen Schwung für das letzte Seminar. Abends gönnst du dir dann als Belohnung für den stressigen Tag an der Uni ‘ne TK-Pizza. In deinem Vorratsschrank sind noch Chips und Gummibärchen. Nervennahrung muss bei dir immer schnell zur Hand sein. Warum aber dein Hosenbund kneift während du auf der Couch liegst und “How I met your mother” guckst, ist für dich ein absolutes Mysterium.
Weniger Junk Food

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Okay, zugegeben. Nicht jeder Student futtert sich auf diese Weise durch den Tag, aber Fakt ist, dass so ziemlich alle Studenten eines gemeinsam haben, wenn es um gutes Essen geht: knappe Zeit und knappe Kasse. Dabei brauchen gerade Studis ordentlich Treibstoff fürs Gehirn und den Körper, insbesondere wenn es in Prüfungsphasen stressig wird. Und ohne euch jetzt mit den üblichen Dingen zu kommen, die schon eure Mutter zu euch sagt: “Kind, iss doch mal mehr ausgewogen, vollwertig, bio, nicht so schnell, weniger Fast Food und ausnahmsweise nicht auf der Couch vor dem Fernseher!”, wollen wir euch zeigen, mit welchen Foodies ihr euer Hirn und euren Körper fit bekommt.
Öfter mal was Gutes für deinen Körper

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Gerade in Prüfungsphasen ist es wichtig, sich für Dinge wie das Essen bewusst Zeit zu nehmen, das Essen zu einem angenehmen Ritual werden zu lassen und zu genießen statt sich schnell vollzustopfen, was oft zu besagtem Fresskoma oder Übelkeit führt. Stress-Esser neigen zudem häufig zu Gewichtsproblemen und kompensieren auch gern einen schlechten Tag mit kalorien-, aber nicht nährstoffreichem Frustessen, was das Wohlbefinden nicht gerade steigert, wenn die Hose dann kneift. Dabei lässt sich Stress mit den richtigen Lebensmitteln nachweisbar senken und sog. “Brain Food” wie zum Beispiel Blaubeeren, Nüsse, Avocados oder Lachs, liefert auch dem Gehirn Energie. Regelmäßig zu trinken, ist zudem enorm wichtig. Das Gehirn wird dabei durchblutet und die Konzentrationsfähigkeit hochgehalten.
Gut Regenerieren

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Wer viel lernt, der braucht auch viel Erholung. Guter Schlaf ist daher besonders wichtig, vor allem dann, wann es am Wochenende doch mal wieder später wurde und es nicht nur bei einem oder zwei Gläsern Wein blieb. Auch hier gibt es leckere Helferlein, die für deine Regeneration sorgen.
Bilder: shutterstock, Grafiken: Jobmensa/shutterstock.com
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