Total vernetzt – Networking für Studenten
Smartphones, Laptops und Co erleichtern die Kommunikation ungemein. Schnell wünscht man Freunden über What’s App einen schönen guten Morgen, lädt Bekannte über Facebook zur nächsten Party ein oder schickt eine Email an Verwandte, um diese über den neusten Stand der Dinge zu informieren. Unverbindlich, von Unterwegs. Aber nicht nur Privat vereinfacht uns das Internet die Pflege von Kontakten. Auch beruflich wird es immer wichtiger und kann auch schon für Studenten sehr nützlich sein, um Kontakte herzustellen.
Warum man sich schon im Studium um Kontakte kümmern sollte
“Vitamin B” gewinnt immer mehr an Bedeutung. Manche Berufsfelder sind so beliebt, dass ohne Vetternwirtschaft ein Einstieg scheinbar unmöglich ist. An dieser Stelle können Kontakte helfen. Dabei muss man nicht mal mit dem Chef höchstpersönlich per Du sein. Oftmals reicht es schon, eine Person aus dem Unternehmen zu kennen. Über diese könnt ihr vielleicht von freien Stellen erfahren, bevor diese ihren Weg in Jobbörsen finden. Je nach Position der bekannten Person kann diese sogar ein gutes Wort für einen einlegen oder einen direkten Ansprechpartner empfehlen.
Wie man Kontakte knüpft
Im Grunde gibt es zwei Wege Kontakte zu knüpfen. Entweder nutzt man berufsorientierte Netzwerke wie Xing, oder man schlägt den altmodischen Weg der direkten Konversation ein. Letzteres läuft meist auf eine Kommunikation über Netzwerke hinaus, wenn der Kontakt länger bestehen soll.
Eine Anmeldung bei Xing ist kostenlos. So haben auch Studenten mit kleinem Budget die Chance, die Möglichkeiten des Netzwerkes auszuschöpfen und erste Kontakte bereits im Studium zu knüpfen. In nur wenigen Schritten ist das eigene Profil vervollständigt. Hierbei sollte man darauf achten, nur das von sich preiszugeben, was berufsfördernd ist. Xing ist nicht euer Tinderaccount!
Auch wenn man bei einem Job Kollegen kennenlernt, ist es sinnvoll sich später auf einer Plattform zu vernetzen. Die Pflege des Kontakts ist so wesentlich einfacher, als wenn man nur eine Visitenkarte des anderen besitzt.
Gewählte Kontakte statt Massen
Anders als bei Facebook solltet ihr eure Kontakte gewählt aussuchen. Es kommt nicht darauf an, die 1000 Freundesmarke zu knacken. Viel wichtiger ist es, dass euch die Kontakte etwas nützen und ihr mit den “Auserwählten” in Kontakt bleibt. Denn auch im Netzwerk zählt Präsenz!
Vorhandene Kontakte
Vielleicht arbeitet in eurem Freundeskreis schon jemand in einem Unternehmen, das ihr gerne näher kennenlernen würdet. Vielleicht ist die Nachbarin eurer Oma schon ewig in der Firma eurer Träume tätig. Über Netzwerke erfahrt ihr manchmal mehr über euer Umfeld, als beim üblichen Smalltalk mit Bekannten. Und wer weiß, vielleicht kennt ihr ja schon jemanden, der euch helfen kann und wisst es nur noch nicht…
Verschiedene Netzwerke – Ein Riesenvorteil!
Es gibt etliche Netzwerke, über die sich Kontakte knüpfen oder pflegen lassen. Die Verwaltung ist einfach. Während Visitenkarten im Papierchaos verloren gehen, bleiben Kontakte im Internet nach Wunsch auf Ewig erhalten. Netzwerke zeigen den Status der Bekannten an und Veränderungen im Profil sind leicht zu erkennen. Egal wie unterschiedlich Xing, Jappy und Co sind, einen Vorteil haben sie alle: Mit wenig Zeitaufwand kann man viele Kontakte verwalten und hat zu jeder Zeit einen idealen Überblick über seine Möglichkeiten im direkten Umfeld.
Und wenn ihr jetzt den perfekten Nebenjob sucht, um die ersten Kontakte zu knüpfen, dann haben wir in unserer Jobbörse jede Menge interessante Jobs, mit denen ihr in eure Zukunft investiert und nebenbei gutes Geld für das Hier und Jetzt verdienen könnt.
Bilder: Eugenio Marongiu/shutterstock.com
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