Ich wär‘ so gerne Millionär: Sparen im Studium
Studenten sind arm. Das ist leider kein Klischee sondern Tatsache. Miete, Essen, Bildung, Bahnticket, all diese Kosten führen dazu, dass viele Studenten quasi chronisch pleite sind. Dabei würde man so gerne mal ausgelassen feiern oder endlich mal wieder in den Urlaub fahren. Die Lösung ist Sparen.
Wir haben für euch ein paar Tipps und Tricks zum Thema Sparen im Studium gesammelt, damit ihr am Ende des Monats vielleicht doch mal ein paar Euro zur Seite legen könnt.
1. Zur Kasse, bitte!
Gerade online gibt es unzählige Möglichkeiten zu sparen. Sucht mal vor eurem nächsten Online-Shopping-Marathon nach Rabattcodes für eure Lieblingsshops. Fast immer lassen sich so zumindest schon mal die Versandkosten sparen. Immer wieder gibt es auch Angebote speziell für Studenten. Mit der International Student Identitiy Card könnt ihr sogar auch in anderen Ländern von eurem Studium profitieren.
Übrigens: Media Markt und Saturn sind sehr kulant, wenn ihr sie im Markt darauf hinweist, dass es ein Produkt bei Amazon günstiger gibt und verkaufen es euch zu diesem Preis.
2. Wer den Pfennig nicht ehrt…
Wusstet ihr, dass Tafelwasser nur abgepacktes Leitungswasser ist und viele teure Marken günstigere Ableger haben, die bloß tiefer im Regal stehen? Der aufmerksame Student kann auch hier viel sparen.
Einkaufszettel sind ebenfalls sehr wirksam, da man mit ihnen nur das kauft, was man braucht. Vorausgesetzt man vergisst den Zettel nicht Zuhause auf dem Küchentisch.
3. Wer günstig kauft, kauft doppelt
Versucht mal auf die Herkunft und Qualität der Ware zu achten. Niedrige Preise locken natürlich, oft sind diese Produkte aber auch qualitativ schlechter und ihr werdet das gleiche Produkt bald wieder kaufen müssen.
Gerade bei Winterjacken, Technikkram und Möbeln lohnt es sich oftmals mehr auszugeben, weil ihr einfach längerfristig investieren könnt.
Antizyklisches Shoppen ist auch toll. Saisonware wird nach der Saison um einiges günstiger angeboten, kann euch aber in der nächsten Saison noch gute Dienste tun, vor allem Dekoration oder Bademode.
4. Nur Bares ist Wahres
Oft ist es sehr sinnvoll nur einen gewissen Betrag für die kommende Woche vom Konto abzuheben. So habt ihr einen besseren Überblick über eure Ausgaben und macht euch bewusster, wie viel Geld ihr eigentlich noch zur Verfügung habt.
Das gilt auch fürs Feiern. Lasst die Bankkarte Zuhause und hebt vorher nur so viel ab, wie ihr verschmerzen könnt. Dann wacht ihr am nächsten Tag zwar mit Kater, aber nicht mit geplündertem Konto auf.
5. Der Preis ist heiß
Verträge wie Handyvertrag, Haftpflicht, Strom und Gas solltet ihr jährlich, besser noch halbjährlich prüfen.
Die Unternehmen sagen nämlich meistens nicht Bescheid, dass es mittlerweile einen neuen, viel günstigeren Tarif gibt und es bleiben hier eine Menge Euros liegen.
6. Was Mutti schon wusste…
Flachmann, Tupperdose und Lichtschalter sind weiterhin deine liebsten Freunde.
Licht ausschalten spart Energie und hilft der Umwelt, der Flachmann macht aus dem günstigeren Kinderpunsch einen High-Class-Weihnachtstrunk und in der Tupperdose wartet leckeres Essen, das du nicht erst noch teuer beim Take-away kaufen musst.
7. Last but not least…
Die gute alte Spardose. Gut verschlossen nimmt sie euch immer wieder lästiges Kleingeld ab und hat so schon den ein oder anderen großen Traum verwirklicht.
Ihr seht mit ein paar Kniffen lässt sich schon ein gutes Sümmchen Geld sparen. Das reicht euch aber noch nicht? Na dann wäre ein Nebenjob vielleicht eine Idee. In unserer Jobbörse findet ihr sicher einen guten Nebenjob um eure Haushaltskasse aufzustocken.
Bilder: Have a nice day Photo/shutterstock.com
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