Was tun, wenn man kein Geld mehr hat? 6 Tipps für schnelles Geld

17.01.2024

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Author: Redaktion
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Student hat kein Geld

Es gibt unterschiedliche Arten von Studierenden: Viele von ihnen üben einen Studentenjob auf kurzfristiger Basis, 520-Euro-Basis oder als Werkstudent aus. Doch wenn Studiengebühren, Miete und Freizeit davon finanziert werden müssen, kann es durchaus vorkommen, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Gleichzeitig willst du nicht, dass deine Freund*innen ohne dich in den nächsten Kinofilm oder auf das kommende Konzert gehen. Doch was tun, wenn du kein Geld mehr hast und du auch keine Lust hast, deine Eltern nach Geld zu fragen? Wir zeigen dir nachfolgend sechs Möglichkeiten, wie du dich in finanziellen Dürreperioden über Wasser halten kannst.

1. Blut und Plasma spenden

Ja, für manche klingt das etwas gruselig und viele trauen sich erst gar nicht. Aber Blutspenden bringt zwei Vorteile mit sich: Sie werden dringend benötigt (gerade die Blutgruppe 0 ist essentiell, da sie jedem gespendet werden kann) und du kannst gleichzeitig 20 bis 25 Euro verdienen. Bei einer Spende im Krankenhaus bekommt man in der Regel Geld, bei anderen Einrichtungen mitunter Gutscheine, die in verschiedenen Geschäften eingelöst werden können. Auch besteht die Möglichkeit Plasma zu spenden (der gelbliche Teil des Blutes). Dieser Vorgang dauert in der Regel etwas länger, dafür kannst du das öfter machen.

Auf der Website des Deutschen Roten Kreuzes kannst du deine Postleitzahl eintippen und einen Blutspendetermin in deiner Nähe suchen. Bei einer Blutspende werden dir 500 Milliliter Blut entnommen. Meist gibt es danach einen kleinen Snack und ein Getränk, da man nach der Blutabnahme etwas geschwächt ist. Wenn du also pleite bist und schnell an Geld kommen willst, verbinde das doch mit Nächstenliebe und geh Blut spenden!

2. Flohmarkt

Du bist pleite und brauchst Geld? Du hast viele Klamotten, Deko-Artikel, Elektrokram und Bücher, die du einfach nicht mehr benötigst? Doch dir fehlt die Zeit und die Lust deine Sachen zu verkaufen? Dann sollte die Motivation zumindest dann kommen, wenn du pleite bist und dringend Geld brauchst. Es gibt natürlich den beliebten Floh- oder Trödelmarkt. Man meldet sich an, besorgt ein paar Klapptische und bezahlt eine Gebühr (5 bis 25 Euro). Auf der Seite markt.com findest du den perfekten Flohmarkt in deiner Nähe. Also los, fang an auszumisten!

3. Online Sachen verkaufen

Für einen Flohmarkt fehlt dir die Lust und du regelst lieber alles online? Auch kein Problem! Zum Beispiel kannst du unter momox.de Bücher, CDs, DVDs, Spiele und Kleidung verkaufen. Du gibst ganz einfach die ISBN oder den Barcode ein (oder scannst ihn über die App) und der Wert des Artikels wird dir angezeigt. Du entscheidest dann, ob du ihn in die Verkaufsbox packst oder nicht. Auch über die Seiten vinted.de, shpock.com oder kleinanzeigen.de kannst du ganz einfach Sachen zum Verkauf anbieten und sie mit der Community teilen. Bei Vinted gibt es sogar die Möglichkeit deine Klamotten nicht nur zu verkaufen, sondern auch mit anderen zu tauschen. Je nachdem, wie viel du zum Ausmisten hast, springt dabei eine ganze Menge an Geld heraus.

4. Nachhilfe, Baby- und Tiersitter

Tolle Tätigkeiten, um sich schnell etwas dazuzuverdienen. Deutsch und Mathe waren deine Stärken in der Schule? Dann bietet es sich doch an, Schüler*innen in deiner Nähe Nachhilfe zu geben. Du brauchst das Geld und sie dein Wissen! Oder kannst du gut mit Kindern und Tieren? Ja genau, es gibt nicht nur den klassischen Babysitter-Job, sondern auch nach Sittern für die lieben Vierbeiner wird oftmals gesucht. Bei diesen Jobs lässt sich positiv betonen, dass du dir deine Zeiten in der Regel flexibel einteilen kannst und du meist mehr als den Mindestlohn bekommst. Auf der Seite betreut.de werden diese Tätigkeiten miteinander vereint. Es handelt sich hierbei um einen Onlineservice rund um das Thema Betreuung. Du kannst ein Profil anlegen mit deinen Daten und zusätzlich im Kalender deine Verfügbarkeiten notieren. Andere User werden dann auf dich aufmerksam und können dich als Babysitter*in, Tierbetreuer*in, Alltagshelfer*in oder Nachhilfelehrer*in engagieren. Zweiter Tipp: starte über deine Social-Media-Profile einen Aufruf und teile diesen in diversen Gruppen. Auch hier lässt sich bestimmt jemand finden, der genau deine Hilfe benötigt!

5. Messejobs

Auch sehr beliebt: Messe- und Promotionjobs. Online findest du eine Riesenauswahl an Seiten, auf denen du ganz einfach nach Messejobs suchen kannst. Das Gute: Es handelt sich hierbei meist um Agenturen, die dich speziell einweisen und vor deinem ersten Job ausführlich schulen. Du bekommst regelmäßig Angebote zu Jobs in deiner Nähe und du kannst freiwillig entscheiden, ob du an diesem Event teilnehmen möchtest oder nicht. Es kann sein, dass du als Kellner*in in einem Fußballstadion unterwegs bist, oder einen Tag lang Promotion auf der Straße für eine gewisse Dienstleistung machen musst. Super flexibel und vielseitig!

6. Wohnung vermieten

Schon mal von Airbnb gehört? Für Hotels ein Gegner, doch für Privatpersonen ein Segen. Egal ob Paris, London oder Barcelona – bei Airbnb findest du immer ein Zimmer, eine Wohnung, ein Baumhaus und sogar Schlösser, in denen du dich niederlassen kannst. Vorausgesetzt dein Mietvertrag gewährt dir den Freiraum, kannst auch du deine Wohnung oder dein WG-Zimmer vermieten. Je nachdem wo du wohnst, wie groß und ausgestattet deine Wohnung ist, variiert der Preis. Wohnst du zum Beispiel in einer Stadt und ein größeres Event findet zur gleichen Zeit dort statt (Konzert, Messe, Fußballspiel etc.), kannst du einen höheren Preis verlangen.

Fakt ist: Geld wächst nicht auf Bäumen und es gibt viele Wege sich ein paar Euro dazuzuverdienen, wenn man mal wieder pleite ist. Doch du hast eher Lust auf einen festen Job und brauchst eine gewisse Routine? Dann registriere dich einfach kostenlos auf jobmensa.de und schau nach, ob das Richtige für dich dabei ist. Dort findest du Studentenjobs rund um Messe, Promotion und Betreuung und viele weitere tolle Angebote.