Junge Frau versteigert Jungfräulichkeit – Sie will damit ihr Studium finanzieren
Das erste Mal ist für die Meisten etwas ganz Besonderes, ein einschneidendes Ereignis im Leben, das man in der Regel sehnlichst herbeisehnt und später selten vergisst. Schon bevor es dazu kommt, malt man sich die Details aus. Wie wird er/sie sein? Wie aussehen? Wird es genau so romantisch, wie man sich das bereits ausgemalt hat? Wie wird sich das Ganze anfühlen?
Wie ist es aber, wenn man seine Unschuld nicht für den Richtigen aufhebt, sondern seine Jungfräulichkeit bei einer Internet-Auktion versteigert? Wie eine Ware. Gegen Geld. Und alle dürfen mitbieten.
Genau das hat eine junge Frau aus den USA gemacht. Die 22jährige Natalie Dylan bot in einer TV-Show medienwirksam ihre Jungfräulichkeit an. Auf einer Website stellte sie ihren unberührten Körper zum Mitbieten ein. Ganz so, wie die meisten von uns ihre gebrauchten Kleider oder DVDs reinstellen würden.
Ihre Motivation: Geld für das geplante Studium bekommen, welches sie sonst nicht selbst finanzieren könnte. Ihre Jungfräulichkeit sollte dabei ein ärztliches Gutachten belegen.
Alles für den guten Zweck…?
Prompt löste die Jungfrauen-Auktion weltweites Entsetzen aus, der Vergleich zur Prostitution kam schnell auf. Doch die angehende Studentin ließ sich nicht in eine Schmuddel-Ecke drängen: „Ich sehe das als Geschäft. Wenn ich ein einziges Mal meinen Körper verkaufe, bin ich noch lange keine Prostituierte. Ich bin romantisch und glaube an die Liebe“. Ohnehin würden sich die meisten den ersten Sex viel romantischer und perfekter vorstellen, als er es am Ende sei. Wozu also dieses eine Mal derart überbewerten?
Doch wohl kaum jemand würde sich das Szenario, seine Jungfräulichkeit an eine fremde Person zu verlieren, als wünschenswert vorstellen. Zumal es zwischenmenschlich wohl kaum einen intimeren Moment gibt, an dem an mdarüber hinaus eine Schwelle überschreitet, die moralisch seit Jahrhunderten dem Gebot der Reinheit, Sittsamkeit und Unschuld folgt.
Auch Feministinnen reagierten schockiert auf die umstrittene Aktion und sahen die moderne Frau von heute ins Mittelalter zurückversetzt, wo sie an das reichste Mannsbild verhökert wird. Nach dem Motto: Wer das meiste bietet, bekommt die Jungfer.
Letzten Endes boten rund 10.000 Männer aus unterschiedlichen Ländern mit. Den Zuschlag bekam ein Geschäftsmann aus Australien, der für sagenhafte 3,7 Millionen Dollar Natalies Jungfräulichkeit ersteigerte. Ob die Entjungferung tatsächlich stattgefunden hat, blieb bis heute unklar. Eines dürfte aber klar sein: Für diese satte Summe sollte mehr als ein Studium drin sein.
Jobmensa fragt sich, wie verwerflich findet ihr diesen “Sex-Deal”? Ist es in Zeiten, in denen die Gesellschaft grundsätzlich als “übersexualisiert” gilt, überhaupt noch skandalös, eine solche Auktion zu starten? Und wie weit würdet ihr gehen, um eurer Studium zu finanzieren?
Bilder: chaoss/shutterstock.com
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