5 Wege, das schöne Wetter trotz Nebenjob zu genießen!
So langsam rückt der Sommer in Deutschland näher, zumindest gefühlt! Die Tage werden länger, die Nächte kürzer, die Haut dunkler und das Feierabendbier schmeckt am See gleich doppelt so gut. Kurz: das Leben wird einfach besser. Wäre da nicht noch der Job, mit dem wir uns unsere sommerlichen Aktivitäten finanzieren müssen oder der Lernstoff, der noch für die kommende Klausur ansteht. Von wegen! Mit diesen fünf Wegen kannst du das Königswetter trotz Nebenjob genießen.
1. Finger weg von Social Media!
Klar, es ist total verlockend in seiner Mittagspause oder nach Feierabend mal eben zu schauen, was die Freunde gerade so mit ihrer ganzen Freizeit anfangen oder wie der Urlaub von Person xy so läuft. Lass’ das sein! Zu sehen was du verpasst, frustriert nur und du kannst dich nicht darauf konzentrieren, das Beste aus deiner Situation zu machen.
Wenn du deine Zeit schon im Internet verplempern willst, statt die freie Zeit für einen kurzen Ausflug vor die Tür zu nutzen, schau’ dir doch wenigstens süße Katzenvideos oder lustige Fail Compilations an. Die schrauben deine Laune nämlich nach oben, anstatt dich runterzuziehen.
2. Finde eine Solidargemeinschaft
Statt deine Freunde in der Südsee (oder zumindest am Baggersee) zu beneiden und sie aufgrund ihrer Freizeit zu verteufeln, schließe dich lieber mit Leidensgenossen zusammen, denen es genauso geht wie dir. Dich bei anderen arbeitenden Freunden mit Nebenjob auszukotzen und am Ende des Tages gemeinsam das Feierabendbier zu genießen schweißt zusammen und du fühlst dich in deinem Unglück nicht allein.
Außerdem – wem solltest du sonst während der Arbeitszeit lustige GIF’s zusenden?
3. Finde einen Weg, draußen zu arbeiten
Wer nicht gerade in einer coolen Strandbar kellnert oder als Bademeister jobbt, den hält der Nebenjob leider meist drinnen fest. Die Sonne zu genießen und die Wärme zu spüren ist dank ekliger Klimaanlagenluft und Bürobunker für viele nicht drin. Um seine Arbeit nach draußen verlagern zu können, ist demnach Überzeugungsarbeit und Geschick nötig!
Halte deinem Chef einen Vortrag über die ausgeschütteten Endorphine und die bessere Arbeitsmoral draußen an der frischen Luft, dass du dich dort besser konzentrieren kannst und es ja im Endeffekt ja auch keinen großen Unterschied macht, wo du mit deinem Laptop sitzt. Lässt er sich trotzdem nicht überreden, musst du auf deine Pausen ausweichen. Sitze diese nicht in der miefigen Mensa ab oder streiche sie gleich, um früher Feierabend zu machen. Nimm dir mittags die Zeit, die dir zusteht um einen kurzen Spaziergang zu machen und neue Kraft zu tanken.
4. Optimiere deinen Schlafrhythmus
Um besonders viel vom schönen Tag draußen zu haben, musst du deine Arbeitszeiten und damit auch deinen Schlafrhythmus optimieren, vorausgesetzt du kannst deine Arbeitszeiten relativ flexibel bestimmen. Morgenstund hat gold im Mund!
Wann immer es geht, arbeite so früh wie es geht. Aufstehen zu sonst nachtschlafenden Zeiten (ja, ich meine so etwas wie sieben Uhr morgens) mag auf den ersten Blick zwar nicht sonderlich verführerisch klingen. Doch wenn es draußen schon hell ist und du den Sonnenaufgang beobachten kannst, fällt es gleich viel leichter, das Bett zu verlassen. Außerdem bedeutet früh zu arbeiten auch – früh Feierabend! Zwar heißt das im Umkehrschluss, dass du abends auch nicht zu lange aufbleiben solltest. Doch nach dem Nebenjob noch ein paar Stunden strahlenden Sonnenschein genießen zu können, wertet das wieder auf!
5. Nutze dein Wochenende bedacht
Während einer stressigen Woche kommen wir außer zum Nebenjob und zur Nahrungsaufnahme gefühlt zu nichts. Die Konsequenz daraus: all die ungeliebten Erledigungen bleiben am wertvollen Wochenende hängen. Einkaufen, putzen, waschen – das kann schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen. Plötzlich ist schon wieder Sonntagabend und man hat nichts Cooles unternommen.
Schluss damit! Statt dein Wochenende mit lästigen Pflichten zu vergeuden, solltest du es lieber bedacht nutzen. Versuche, ein paar deiner Besorgungen auf die Woche zu verteilen und in kleinere Aufgaben zu stückeln, die sich auch nach der Arbeit noch erledigen lassen.
Freitag, Samstag und Sonntag sind für dich dann wie kleine Ferien. Fahre spontan ans Meer, mache Cocktails mit deinen Freunden oder hänge abends einfach nur in der Stadt rum. Nimm dir die Zeit für die angenehmen Dinge: Freunde, Feiern, Sonne und Spaß!
Bilder: GaudiLab/shutterstock.com
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