Erfolgreich studieren – aber wie? Wir verraten, worauf es ankommt!
Erfolgreich studieren, das ist leichter gesagt, als getan. Wie viele Stunden muss ich wöchentlich in mein Studium investieren? Ab wann mache ich zu viel? Und ab wann gelte ich als verbissen? Ein Studium erfolgreich und zielstrebig durchzuziehen ist kein Kinderschlecken. Vor allem, wenn du von Kommilitonen rasend schnell in Schubladen gesteckt wirst. Zwischen Streber und Chiller gibt es aber zum Glück noch jede Menge Platz. Wie du dein Studium erfolgreich meisterst und dabei auch noch du selbst bleibst, erfährst du hier!
Wer ein erfolgreicher Student sein möchte, sollte sich in drei Bereichen im Leben an ein paar Regeln halten: im Alltag, im Hörsaal und beim Lernen.
Im Alltag
Viele wollen es nicht wahrhaben und wer es laut ausspricht wird schnell als Streber oder überehrgeizig abgestempelt. Dabei ist es das A und O für ein gelungenes Studium: Das Studium muss zur obersten Priorität gemacht werden. Das bedeutet nicht, dass dein Leben ab jetzt nur noch aus Vorlesungen und Lerntreffen besteht, sondern dass du dein Leben lediglich um dein Studium herum planst. Und nicht anders herum. Dabei solltest du daran arbeiten pünktlich zu sein. Das schätzen nicht nur Freunde und Kommilitonen, sondern auch Dozenten. Außerdem ist es wichtig, ehrlich zu arbeiten. Lies dir die Texte für das Seminar selbst durch, gib dich nicht mit Zusammenfassungen anderer zufrieden und mach jede Übung selbst. Durch Abschreiben lügst du nur dich selbst an. Der letzte und schwierigste Punkt für ein erfolgreiches und vor allem auch glückliches Studentenleben: Vergleiche dich nicht mit anderen! Es wird immer Leute geben, die besser und schlechter sind, als du. Konzentriere dich lieber auf deine eigenen Projekte, anstatt dich mit anderen zu messen. Das ist nämlich reine Zeitverschwendung.
Im Hörsaal
Im Hörsaal gilt es ab der ersten Vorlesung aufmerksam zu sein. Wenn du etwas nicht verstehst, ist es am besten sofort nachzuhaken. Das lässt dich nicht dumm oder langsam erscheinen, sondern interessiert und reflektiert – und das merkt auch dein Dozent. Genauso einen guten Eindruck macht es, wenn du dich aktiv am Unterricht beteiligst und Notizen machst. Keine Angst, dass dich andere unsympathisch finden könnten, weil du dich oft meldest. Die sind höchstens neidisch. Ein ganz dickes No-Go sind dagegen Ablenkungen. Ob Tratsch vom Wochenende, Abendplanung oder der neueste Post auf Instagram, vor allem in kleinen Hörsälen merken die Dozenten sofort, wenn jemand nicht bei der Sache ist. Um so etwas zu vermeiden, kannst du dich möglichst weit nach vorne, also in die Nähe des Dozenten setzen. So kannst du dich leichter konzentrieren, da du quasi gezwungen bist, dich vorbildhaft zu verhalten.
Beim Lernen
Regelmäßige Lerneinheiten sollten Teil deines täglichen Tagesablaufs sein! Kleine Lernsessions müssen gar nicht mehr als 15-30 Minuten umfassen. Hauptsache ist, du findest deinen eigenen Rhythmus und deine eigenen Methoden. Wenn du besser im Team lernen kannst, probiere doch mal eine Lerngruppe aus. Brauchst du eher vollkommene Ruhe um dich, suche dir deinen Stammplatz in der Uni-Bibliothek. Das Umfeld ist nämlich auch ein entscheidender Faktor beim Lernen. Die erste Regel hier: es gibt keine Regeln. Ob im Park beim Vogelgezwitscher, im Café oder eben in der Uni, Rhythmus, Methode und Raum müssen lediglich zu dir passen. Genauso wichtig wie regelmäßige Lerneinheiten sind aber auch regelmäßige Pausen. Wer hätte gedacht, dass Pausieren der Schlüssel zum Erfolg ist? Dabei ist gekonntes Nichtstun mindestens genauso wichtig, wie konzentriertes Lernen. Ob du beim Sport, beim Spazierengehen oder beim Eisessen mit Freunden am besten entspannst, ist hier völlig egal! Hauptsache du regenerierst deine Kräfte, damit du danach wieder fit zum durchstarten bist!
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Bilder: Sidarta/shutterstock.com
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