Der erste Eindruck zählt: 6 Tipps für einen überzeugenden Auftritt
Ob erster Tag an der Uni, erstes Date, Sprechstundentermin beim Prof oder Vorstellungsgespräch – es gibt unzählige Situationen in denen der erste Eindruck, den wir bei unserem Gegenüber hinterlassen, entscheidend ist. Innerhalb weniger Sekunden gefällt, ist dieses schnelle Urteil nur schwer zu revidieren. Es lohnt also, sich immer dann, wenn wir Menschen zum ersten Mal treffen, besonders ins Zeug zu legen. Unsere 6 Tipps verraten dir wie!
1. Alles Einstellungssache!
Keine positive Ausstrahlung ohne positive Einstellung! Denn wie willst du dein Gegenüber von dir überzeugen, wenn du selbst nicht von dir überzeugt bist? Mach dir kurz bevor du auf die neuen Kommilitonen, das vielversprechende Tinder-Date oder deinen Arbeitgeber in spe triffst bewusst, was du alles schon geschafft hast. Und bedenke dabei: die anderen sind in der Regel genauso darauf bedacht bei dir einen guten Eindruck zu hinterlassen wie umgekehrt. Selbst der knallhart erscheinende Firmenchef ist auch nur ein Mensch – kein Grund sich zu fürchten also.
2. Zeig mir was du trägst und ich sag dir wer du bist!
Die Wahl des richtigen Outfits ist in zweierlei Hinsicht entscheidend. Zum einen sollte deine Kleidung natürlich zum Anlass passen. Eigentlich logisch: Der Business-Look ist beim Ersti-Frühstück genauso unpassend wie zerschlissene Jeans und Ausschnitt bis zum Bauchnabel im Vorstellungsgespräch. Vergiss dabei aber auf keinen Fall, dass du dich in deinem Outfit wohlfühlen sollst! Verkleide dich nicht – dann wirkst du am Ende nur unsicher. Damit dein Gegenüber dich auch wirklich gut riechen kann, solltest du außerdem auf deinen Duft achten. Ausdünstungen streng riechender Lebensmittel wie Knoblauch oder Zwiebeln kommen weniger gut. Schweißgeruch geht gar nicht. Parfum ist okay, sollte aber dezent gewählt sein.
3. Bitte lächeln!
Selbstbewusstsein alleine ergibt noch keinen sympathischen Eindruck. Um nicht arrogant oder herablassend zu wirken, heißt es daher: bitte lächeln! Studien fanden heraus, dass wir in den ersten Momenten des Kennenlernens nicht nur versuchen einzuschätzen wie kompetent der Andere ist, sondern vor allem, ob er uns gefährlich werden kann. Ein nettes, offenes Lächeln signalisiert unterbewusst: Ich bin friedlich, ich will dir nichts Böses.
4. Schau mir in die Augen, Kleines!
Mindestens genauso wichtig wie ein sympathisches Lächeln, ist ein wacher, offener Blick. Schau deinem Gegenüber also nicht auf den lustigen T-Shirt Aufdruck, die blitzeblanken Schuhe oder die goldenen Ohrringe, sondern möglichst direkt in die Augen. So strahlst du vom ersten Moment an Interesse an deinem Gesprächspartner aus und signalisierst, dass du hellwach und konzentriert bist.
5. Haltung zeigen!
Probiere es einfach mal Zuhause vor dem Spiegel aus: Wenn du aufrecht und gerade stehst, Brust raus, Bauch rein, die Arme locker neben dem Körper hängen lässt oder auch in die Hüften stemmst, sieht das gleich viel besser aus, als wenn du die Schultern hängen lässt und die Arme vor dem Körper verschränkst. Hände in die Hosentaschen stecken wirkt übrigens nicht cool oder lässig, sondern strahlt nur Unsicherheit aus.
6. Shakehands!
Hast du bis hierhin alles richtig gemacht, kann kurz vor dem Zieleinlauf nur noch ein schlaffer, lustloser Händedruck den ersten Eindruck versauen. Ein “gutes” Shakehands ist fest, ruhig und weder zu lang, noch zu kurz. Wenn du unsicher bist, ob du es händeschütteltechnisch drauf hast, übe es ruhig mal mit einem Freund.
Fazit: Sei freundlich, offen und selbstbewusst – dann klappt’s auch mit dem ersten Eindruck. Um die Karriereleiter nach dem Studium zu erklimmen, braucht es dann aber noch ein bisschen mehr. Wer frühzeitig Praxiserfahrung sammelt, tut nicht nur seinem Budget, sondern auch dem Lebenslauf etwas Gutes. Passende Studentenjobs gibt’s bei Jobmensa. Einfach kostenlos registrieren und Traumjob im Stellenportal für Studenten finden!
Bilder: Gonzalo Aragon/shutterstock.com
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