5 Gründe, warum dir Kaffee das Studium erleichtert
Coffee to go, Kaffeebars oder der leckere Kaffee aus der Kanne zu Hause – Café Crème, Latte Macchiato und Cappuccino sind überall präsent. Aber irgendwie hörst du immer die Stimme deiner Mutter im Ohr, dass Kaffee ungesund sei und du ja nicht zu viel davon trinken solltest.
Ein übermäßiger Konsum kann tatsächlich zu Herzrasen, Kopfschmerzen und Schweißausbrüchen führen, aber mit bis zu vier Tassen am Tag bist du noch voll im Rahmen. Im Gegenteil: In dieser Menge ist Kaffee sogar gesund und macht gute Laune. Hier kommen fünf Gründe, warum Kaffee dir dein Studium erleichtern wird:
1. Kaffeeduft senkt dein Stresslevel
Dein Wecker klingelt, von Müdigkeit geplagt quälst du dich aus dem Bett. Oje, schon wieder zu spät zur Vorlesung und ein Tag voller Seminare wartet auf dich. Doch plötzlich dringt der Duft von Kaffee aus der Küche, dein Mitbewohner klappert mit der Kaffeetasse und du spürst merklich, wie dein Stresslevel langsam sinkt. Tatsächlich – dieser Effekt ist nicht nur dein subjektiver Eindruck, er ist sogar wissenschaftlich erwiesen. An der Seoul National University setzten Wissenschaftler Ratten unter Schlafentzug. Anschließend stellten sie fest, dass die Ratten, die anschließend ein Kaffee-Aroma zu riechen bekamen, positive Veränderungen in ihren Gehirn-Proteinen aufwiesen. Also, bei Stressgefahr immer eine Tasse Kaffee unter die Nase halten und dann entspannen.
2. Kaffee macht gute Laune
Kaffee aktiviert Glücksgefühle. Zum einen gibt es das so genannte „Koffein-Hoch“, das sowohl von Kaffee als auch von Cola ausgelöst werden kann – ein kurzfristiges Stimmungshoch. Aber auch längerfristig kann Kaffee laut einer Studie des National Institute of Health zum Glück beitragen. Diese kam nämlich zu dem Ergebnis, dass Leute, die mindestens vier Tassen pro Tag trinken zu 10 Prozent weniger zu Depressionen neigen als ihre Mitbürger ohne großen Kaffeedurst. Das könnte daran liegen, dass der Körper die meisten Antioxidantien über Kaffee zu sich nimmt.Außerdem wirkt Kaffee wie ein leichtes Antidepressivum, da er die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin fördert. So soll regelmäßiger Kaffeegenuss der Harvard Public School of Health zufolge auch Selbstmordraten um bis zu 50 Prozent verringern.
3. Kaffeetrinken ist gesellig
„Treffen wir uns doch auf einen… Kaffee.“ Einer der häufigsten Sätze, wenn es darum geht geschäftliche Termine, Dates oder Freundetreffen zu vereinbaren. Kaffee fördert eben das menschliche Miteinander. In der Frühstückspause kann man einen mit den Kollegen trinken und dabei networken, zwischen den Vorlesungen den neuesten Gossip mit den Kommilitonen austauschen und auch in der Lerngruppe lernt es sich leichter, wenn vor jedem ein dampfender Kaffeebecher steht. Kaffee ist das soziale Schmiermittel der Nichtraucher. Also immer schön weitertrinken und gute Gesellschaft genießen.
4. Kaffee ist gesund
In vielerlei Hinsicht wurde Kaffee bereits positive Auswirkungen auf die Gesundheit bescheinigt: So soll Kaffeekonsum laut der ScienceDaily Parkinson-Erkrankungen vorbeugen und Parkinson-Erkrankten eine bessere Kontrolle über ihre Bewegungen ermöglichen. Eine Forschungsarbeit aus dem Jahr 2006 deutete darauf hin, dass Kaffeekonsumenten ein 20 Prozent geringeres Risiko aufwiesen, eine Leberzirrhose zu erleiden. Bei dem Alkoholgenuss, dem ja so mancher Student nicht abgeneigt ist, sind es doch gute Nachrichten, dass Kaffee Leberschäden entgegenwirkt. Die Harvard Medical School hat eine Forschungsarbeit vorgelegt, die darauf hindeutet, dass Kaffee bei Frauen die Wahrscheinlichkeit reduziert, an Hautkrebs zu erkranken.
5. Kaffee macht dich schlau und fit
Das ist wichtig für langweilige Seminare, schwierige Prüfungen und Nächte, in denen du durchmachen musst, um noch die Hausarbeit fertig zu kriegen: Kaffee macht dich schlau. Denn er macht dich nicht nur wach, sondern steigert auch deine Aufmerksamkeit. Wenn du wenig Schlaf hattest, pusht dich der Kaffee kurzzeitig. Dein Gehirn arbeitet geschickter und effizienter, deine Reaktionszeit und dein logisches Denken verbessern sich. Übrigens ist es auch nützlich vor einer sportlichen Leistung eine Tasse Kaffee zu schlürfen. Koffein erhöht die Zahl der Fettsäuren im Blutkreislauf und die Muskeln nehmen mehr Energie auf. Funktioniert also auch für Sportstudenten!
Ansonsten ist Kaffee auch dann perfekt, wenn man sich ans Schreiben von Jobbewerbungen macht. In dem Sinne, erstmal ein Käffchen und dann auf die Suche nach Studentenjobs auf Jobmensa! Denn nicht nur Kaffee kann alles …
Bilder: Svitlana Sokolova/shutterstock.com
Das könnte dir auch gefallen:
„Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung“ – was uns bewegt, wenn wir schlafen
Schlaf. In der Studienzeit ist er ein umstrittenes Phänomen. Doch guter Schlaf tut Körper und Geist gut und sollte gerade im Studium nicht zu kurz kommen.
Abschaffung der Anwesenheitspflicht – Was bedeutet das für dein Studium?
In NRW wurde die Anwesenheitspflicht in den Unis abgeschafft. Hier erfährst du, was das für dein Studium konkret bedeutet und was jetzt zu beachten ist.
Die lukrativsten Studentenjobs – hier lohnt es sich zu Jobben!
Welche sind die lukrativsten Studentenjobs? In welcher Branche verdient man als Student am meisten? Und was hat der Bachelor-Abschluss damit zu tun?