5 Dinge, die du im Studium und Job besser für dich behältst
Smalltalk – so nett und unverbindlich wie er scheint, kann er dir auch schnell zum Verhängnis werden. Gerade wenn du nicht mit deinen Freunden unterwegs, sondern im Praktikum, Nebenjob oder auch in einer Sprechstunde bist, ist es besser, nicht unbedacht aus dem Nähkästchen zu plaudern. Welche 5 Dinge du in solchen Situationen besser für dich behältst, erfährst du hier!
1. Lästereien über Kommilitonen, Dozenten oder Kollegen
Sei es in der Sprechstunde im Prüfungsbüro oder bei der Kaffeepause während eines Praktikums, wer schlecht über Mitarbeiter, Kommilitonen oder Dozenten spricht, steht später oft schlechter da, als der, über den hergezogen wurde. Gerade in der Uni kann der Konkurrenzkampf hart sein und die Versuchung dementsprechend groß, einen Kommilitonen ans Messer zu liefern. Man wird sich aber genauso sehr an dich erinnern, denn Soft Skills werden immer wichtiger im Berufsleben. Behalte Gerüchte und Tratsch also besser für dich, sonst kann deine Karriere ganz schnell vorbei sein.
2. Groll auf das Studium oder den Job
Du kochst während deines Praktikums nur Kaffee, füllst täglich gefühlt 100 Excel-Tabellen aus und fühlst dich dort generell nicht besonders wohl? Oder langweilen dich die Vorlesungen und du kannst mit deinem Dozenten nichts anfangen? Sprich über deine Zweifel! Aber nicht im Büro oder im Hörsaal, sondern mit deiner Familie und deinen Freunden. Wer weiß, wer eine Reihe vor dir die Ohren offen hat und wer von deinen Mitarbeitern gerne dazu bereit ist, deinem Vorgesetzten deine Ansichten zu unterbreiten. Hier ist Vorsicht angesagt!
3. Privates
Vor allem in der Berufswelt begibst du dich auf einen schmalen Grad, wenn es um Erzählungen aus deiner Freizeit geht. Dass du von dem tollen Wetter während deines letzten Sommerurlaubs und den Spaß, den du mit deinen Freunden hattest erzählst, ist völlig okay. Dass ihr jeden Abend die Cocktailbar geplündert habt, könnte dich eventuell in ein falsches Licht stellen. Einen schlechten Ruf bekommt man rasend schnell. Ihn wieder los zu bekommen ist umso schwieriger. Mach dir also am besten vorher Gedanken darüber, welche Erlebnisse du mit deinen Kollegen teilen willst, und welche besser nicht.
4. Geld
Über Geld zu sprechen, ist immer eine heikle Sache. Sogar in der Familie oder mit Freunden kann es diesbezüglich zu Komplikationen und echten Streits kommen. Vor allem aber unter Kollegen in ähnlichen Positionen ist das Thema Gehalt ein Tabu. Entweder verdienst du mehr, oder dein Kollege. Egal wie es läuft, einer der Gesprächspartner wird sich nach der Unterhaltung schlecht und ungerecht behandelt fühlen. Es sei denn, deine Kollegen sind sehr locker. Aber auch hier gilt, dich vorsichtig an die Sache ran zu tasten.
5. Deine Meinung über deinen Dozenten oder Chef
Dass du mit dem Verhalten eines Dozenten oder deines Chefs nicht einverstanden bist und dich ungerecht behandelt fühlst, kann vorkommen. Unter anderem für solche Anliegen gibt es in der Uni Sprechstunden und auch dein Chef nimmt sich sicher die Zeit dafür. Wichtig ist nur, so etwas unter vier Augen, und vor allem persönlich zu besprechen. Es macht einen äußerst schlechten Eindruck, wenn dein Chef erfährt, dass du in der Mittagspause über ihn herziehst. Und auch dein Dozent wird nicht begeistert sein, wenn er von einem Kollegen mitbekommt, dass seine Studenten auf dem Gang lästern, anstatt ein Problem persönlich zu klären.
Ob im Praktikum, Nebenjob oder im Uni-Alltag, gilt es Vorsicht zu bewahren, wo und wem man was sagt! Befolgst du unsere Tipps, bist du im Studium und Job aber definitiv auf der sicheren Seite. Du hast noch keinen Job und bist auf der Suche? Dann finde, was du suchst bei den besten: Jobmensa!
Bilder: Olga Rosi/shutterstock.com
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